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14.03.23 - Heimspielathmosphäre für die Devils

Heimspielathmosphäre für die Devils

Für die White Devils ging es am vergangenen Samstag zu den Red Dragons Königs Wusterhausen. Im vorletzten Spiel der Meisterrunde ging es um die Ausgangslage für den finalen Spieltag. Im Hinspiel gab es lange ein ausgeglichenes Spiel, aber am Ende setzten sich die Devils durch.

Vor dem Spiel machten sich beide Mannschaften warm und in der ruhigen Halle wurde es urplötzlich laut. Die über 20 mitgereisten Fans trafen in der Halle ein und wollten ihre Devils zum Sieg brüllen. Mit dem Schwung im Rücken legten die Devils auch direkt gut los. Mit 8:2 gingen die Devils in Führung. Jedoch hatten die Dragons Lust im letzten Heimspiel nochmal Vollgas zu geben und so legten sie in der Verteidigung nochmal eine Schippe drauf. Die Devils taten sich immer schwerer im Angriff. Viele Würfe gingen daneben und Fehler schlichen sich ein. Am Ende des ersten Viertels lagen die Devils mit 14:18 im Rückstand. Im zweiten Abschnitt blieb es weiter ausgeglichen. Als erstes setzte sich Michael Möbes mehrere Male am Korb gut durch, doch die Gastgeber legten wieder nach. Die Devils ließen zum Ende der Halbzeit wieder einiges liegen und mussten mit dem 31:33 Rückstand in die Pause gehen.

In der zweiten Halbzeit legten die Dragons als erstes vor. Vor allem Guard Taylor Everlith machte den Devils am meisten Probleme. Er brachte die Dragons mit 12 Punkte in Führung und ließ die Devilsverteidigung immer wieder alt aussehen. Den Auftakt zur Aufholjagd machte zum Ende des 3.Viertel Yuriy Vasylyev. Er schloß drei Angriffe in Folge mit 2 Dreipunktewürfen und einem Korbleger ab. Bis 2 Minuten vor Schluss brauchten die Devils noch um bei 60:60 wieder auszugleichen. Doch dann wieder unnötige Fehler, verlegte Korbleger und Fehlpässe zwangen die Devils zu foulen und schickten die Dragons an die Freiwurflinie. Dort trafen sie fast alle Würfe und da halfen auch zwei Dreipunkttreffer in letzter Sekunde nicht mehr. Am Ende gab es eine 70:68 Niederlage für unsere Teufel. Hinzu kam noch, dass das sich Kristof Wilhelm beim letzten Rebound noch verletzte und humpelnd die Halle verließ.

Coach Herfurth: „Wir haben uns heute zu einfache Fehler erlaubt. Hatten offen und einfache Würfe, konnten es aber nicht nutzen. Die Niederlage war hart, aber wir hatten Glück im Kampf um die Meisterschaft.“

Den fast zeitgleich gewannen der USV Potsdam gegen die Kings&Queens Potsdam. Damit gibt es am nächsten Wochenende eine richtiges Finale. Sieger des Spiels kann auch die Meisterschaft feiern. Vielen Danke an die über 20 mitgereisten Fans, welche das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht haben.