Zum Rückrundenstart ging es für die Devils bei Empor Berlin heiß her. Zum Abschluss des Jahres sollte es aber nicht für einen Sieg reichen. Am Ende gab es eine harte 78:64 Niederlage.
Das Team war hoch motiviert vor der Weihnachtspause nochmal alles zu geben und um den Sieg mitzukämpfen. Die gute Nachricht war, dass Yuriy Vasylyev nach Verletzungspause wieder dabei war. Der Start in das Spiel lief noch gut. Im ersten Angriff konnte Michael Möbes unter dem Korb gefunden werden und zwei Punkte für die Teufel erzielen. Doch danach war der Korb wie vernagelt. Immer wieder gab es offene Würfe, die nicht verwertet werden konnten. Empor Berlin nutzte die Phase und spielte ihre Erfahrung aus. Ein 16:0 Lauf wurde erst durch Freiwürfe kurz vor Ende des Viertels gestoppt. Beim Stand von 18:5 ging es in das zweite Viertel. Hier lief es dann besser und von der Dreipunktlinie fielen die ersten Würfe. Unsere Teufel arbeiteten sich wieder heran. Mit nur 5 Punkten Rückstand läutete es zur Halbzeit.
Beim Stand von 30:25 begann das 3.Viertel und nun lief es im Angriff besser. Beide Teams trafen gute Entscheidungen. Konnten die Devils aufholen, antworteten die Berliner sofort. Vor allem Yuriy und Tom Benk punkteten für die Teufel. Auch im vierten Viertel waren die Devils eine Weile auf 6 Punkte dran. Doch dann kamen sie aus dem Tritt. Enge Entscheidungen liefen gegen die Devils. Gute Würfe fanden nicht ihr Ziel. Die Berliner punkteten unbeeindruckt weiter. So kam es zur 78:64 Niederlage der Devils.
Coach Herfurth: „Es ist frustrierend, dass wir uns gute Würfe erarbeiten, aber sie nicht verwerten können. Das Team kämpft und versucht alles um das Spiel rumzureißen. Doch gerade die ersten Minuten sind unser Problem. Wir brauchen zu lange, um ins Spiel zu finden.“
Mit der Niederlage rutschen die Devils auf den 12. und vorletzten Tabellenplatz ab. Bis zu Platz 9 und dem Nichtabstieg haben alle Teams die selbe Zahl an Punkten. Nach der Pause geht es für unsere Devils am 15.01.2022 auswärts zu Südwest Berlin. Ein wichtiges Spiel gegen ein Tabellennachbarn.