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10.02.20 - Devils geht die Kraft aus

Stefan Peplowsky Stefan Peplowsky Steffen Beyer

Die White Devils Cottbus mussten die nächste Niederlage in der Saison hinnehmen. Die BG 2000 waren zu Gast in der Lausitzarena. Eine super Stimmung in der Halle trug die Devils leider nur 3 Viertel lang.

 

Das nächste Spiel in der Rückrunde stand auf dem Plan. Unsere Devils gingen in das Spiel mit nur 7 Spielern. Neben Eric Hieltscher, Frank Koal und Lars Jungnick mussten die Devils auch auf den gesperrten Yuriy Vasylyev verzichten. Die BG trat mit einer fast vollen Bank an. Sie wollten den Sieg damit sie nicht den Anschluss an die Spitze verlieren. In das Spiel fanden beide Teams sehr gut. Franz Bihari Vass machte die ersten Punkte für die Devils. Beide Teams fanden zu Beginn viele schnelle Punkte. Das erste Viertel konnten die Devils mit einem 27:24 Vorsprung gewinnen. Der Plan in der Offensive ging gut auf, aber in der Defense fehlte der richtige Zugriff. Im zweiten Viertel gelang dies dann besser. Einige Stops führten zu schnellen Punkten und auch im Rebound wurde jetzt besser gearbeitet. Im Angriff schalteten sich jetzt Max Jentzsch und Tom Benk ein. Beide machten die 18 Punkte des Viertels zusammen und führten das Team im Scoring mit 27 Punkten von Max und 21 Punkten von Tom an. In die Halbzeitpause gingen die Devils mit einer 45:38 Führung. Unsere Herren wollten in der zweiten Halbzeit nicht locker lassen und sich weiter behaupten. Das dritte Viertel begann dann auch gut. Die Berliner stellten auf eine Zonenverteidigung um, was unsere Devils aber nicht aus dem Tritt brachte. Punkt um Punkt bauten sie die Führung weiter aus. Bis auf 17 Punkte konnten sich die Devils absetzten. Doch die Berliner gaben sich noch nicht geschlagen. Sie versuchten nochmal den Druck zu erhöhen und die Devils zu Fehlern zu zwingen. 68:56 Stand es vor den letzten 10 Minuten für unsere Devils. Doch nun zeigte sich ein komplett neues Bild. Immer mehr Fehler schlichen sich ein. Durch Passfehler oder Abstimmungsschwierigkeiten gelang den Devils nichts mehr. Die Berlin nutzten das aus. In den nächsten sieben Minuten legten sie ein 21:0 Lauf auf das Parkett und drehten das Spiel komplett um. Allen voran ging der Berliner Marius Mutschler, welcher mit 7 Dreipunktwürfen im Spiel und 28 Punkten nicht nur Topscorer des Spiels wurde, sondern auch in diesem Viertel allein 16 Punkte machte. Erst beim Stand von 68:77 konnten die Devils selber wieder einmal Punkten und versuchten nun sich nochmal heran zu bringen. Aber als das Schlusssignal ertönt steht die 78:85 Heimniederlage fest. Ein letztes Viertel zum Vergessen, aber die Devils haben stark gekämpft und aus der dünnen Personaldecke das Beste gemacht.

 

Coach Herfurth: “Die Niederlage tut sehr weh. Die Jungs haben großartig gekämpft und leider gab es dann die Schwächephase wo nichts mehr gelingen sollte. Dann beweisen die Berliner, dass sie eine heiße Hand haben und uns gelingt nichts mehr. Nun heißt es für uns einen guten Endspurt hinlegen.“

 

Unsere Devils haben nun eine Woche spielfrei, bevor dann der härteste Gegner wartet. Am 22.2.20 geht es für unser Devils zum Tabellenführer nach Potsdam.