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26.11.25 - Devils unterlegen mit Schlusssignal

Devils unterlegen mit Schlusssignal

Im dritten Teil des Heimspielmarathons kam die zweite Mannschaft von Alba Berlin in die Lausitzarena. Das Team mit vielen jungen Talenten sollte die nächste Herausforderung sein, der sich unsere Devils stellen wollen. Das Ziel, den nächsten Sieg schaffen war klar.


Beide Teams waren schnell im Spiel drin und spielten ein schönes Spiel. Es ging intensiv zur Sache auf einer fairen Basis. Beide Verteidigungen standen gut und es war viel Ballbewegung und schöne Drives zum Korb zu sehen, welche zu Punkten führten. Mit 19:15 führten unsere Teufel nach den ersten 10 Minuten. Auch im zweiten Viertel konnte man die Führung behaupten und fand auf die Berliner Punkte immer eine Antwort. Für die Zuschauer schön anzuschauen und das ganze Spiel mitzufiebern, ging es zur Halbzeit mit 40:35. 
In der zweiten Halbzeit ergab sich erstmal das selbe Bild. Fehler gab es auf beiden Seiten, aber auch viele schön herausgespielte Aktionen. Mit zwei Dreipunkttreffern in Folge schafften die Berliner wieder in Führung zu gelangen. Aber kein Team konnte sich irgendwie groß absetzten. Maximal 7 Punkte Unterschied gab es im ganzen Spiel zwischen den beiden Teams. Und auch 12 Führungswechsel zeigen, wie spannend das Spiel war. Im vierten Viertel schafften die Devils mit einem Run sich wieder in Führung zu bringen. Doch die Berliner machten aus einem 69:68 schnell ein 69:75 und drehten das Spiel wieder rum. Da war die Stimmung in der Halle das erste Mal bei noch 2:30 auf der Uhr gebrochen. Doch dann zündete Eric Herzog die Halle mit einem Dreipunkttreffer wieder an und Yuriy Vasylyev brachte mit seinem Dreier die Devils wieder in Führung. Doch wieder wurde Drama versprochen. Mit 79:75 ging es in die letzte Minute des Spiels. Die Berliner trafen einen schön herausgespielten Dreipunktwurf und ein Fehler beim Ballvortrag brachte sie 20 Sekunden vor Schluss mit 79:80 in Führung. Nach der letzten Auszeit für die Devils war die Halle bereit das Spiel umzudrehen. Max Jentzsch fasste sich ein Herz und wurde beim Drive zum Korb gefoult und ging an die Freiwurflinie. Er traf den ersten Freiwurf und der zweite verfehlte sein Ziel. 80:80 und noch wenige Sekunden zu spielen. Der Rebound landete bei den Berliner und die schnellen Guards brachten den Ball nach vorne. Die Devils machten den Weg zum Korb gut zu, aber leider stand dadurch Siim Suren an der Dreierline frei und versenkte den Wurf eiskalt. In den verbleibenden 1,5 Sekunden konnten die Devils nur noch ein Notwurf von der anderen Seite loswerden, welcher sein Ziel verfehlte. Jubel bei den Berliner Albatrossen, Trauer wieder bei den Devils. Wieder ein Drama ohne Happy End. Am Ende stand eine 80:83 Niederlage. Beide Teams kämpften aufopferungsvoll, aber bei den Teufeln soll es nicht für den Sieg reichen. 

Es bleibt auch nicht viel Zeit, um das Spiel abzuhaken. Am nächsten Samstag geht es dann mal wieder auswärts für unsere Teufel weiter. Sie spielen bei den Kings&Queens Potsdam.