Der erste Teil des Heimspielmarathons stand am Sonntag an. Zu Gast waren die RedHawks Potsdam. Das Team aus der Landeshauptstadt will sich an die Spitze der Tabelle spielen. Unsere Devils wollen die Kraft zuhause nutzen und endlich die knappen Spiele gewinnen.
Bei den Devils sah es vor dem Spiel leider wieder nicht gut aus. Neben Akant, der weiterhin verletzt aussetzen muss, sagten auch Eric, Friedrich, Michal und Leon ab. Dennoch starteten die Devils mit viel Schwung ins Spiel. In den ersten Minuten stand die Verteidigung gut und die Fehlwürfe konnten alle eingesammelt werden. In der Offense konnten schnell einige Punkte erzielt werden. Nach einem 7:0 Start fanden aber auch die Gäste das Ziel. Schnell entwickelte sich ein Spiel mit viel Tempo, Fehlern auf beiden Seiten aber auch viel Kampf und Einsatz. Mit 16:16 gab es ein ausgeglichenes erstes Viertel. Auch die zweiten 10 Minuten blieb es erst einmal ausgeglichen. Erst in den letzten zwei Minuten schafften die Devils sich etwas abzusetzen. Noah Steinke traf einen gut herausgespielten Dreier und einen Korbleger. Damit brachte er die 31:27 Halbzeitführung.
Die Halbzeit tat den Devils diesmal aber nicht so gut. Sehr schleppend kamen die Devils heraus und so konnten die RedHawks sich in Führung bringen. Allem voran ging Callum Macanley, der gerade von hinter der Dreipunktlinie treffsicher war. Er hatte am Ende 27 Punkte und alle 6 Dreier der Gäste erzielt. Mit einem 19:6 Lauf gab es den Umschwung im Spiel. Aber aufgeben gibt es für die Devils nicht. Sie probierten sich wieder ins Spiel zu bringen. Der Schwung wurde gestoppt und man ging bei 51:55 in die letzten 10 Minuten. Hier wurde dann das ganze Spiel hektischer. Beiden Teams war der Siegeswillen anzumerken. Nun ging es Schritt für Schritt weiter. Doch für die Devils wurde die Aufgabe immer größer. Bei noch über 6 Minuten auf der Uhr bekam Kristof Wilhelm sein 5. Foul. Kurz vor Schluss mussten auch Max Jentzsch und Noah Steinke auf der Bank platznehmen. Durch die viele Freiwürfe, die die Gäste bekamen, konnten sie die Führung immer wieder auf 5 Punkte ausbauen und gaben den Devils keine Chance mehr. Die letzten Würfe wollten nicht mehr ihr Ziel finden, sodass die Devils die nächste knappe Niederlage verkraften müssen. Am Ende gewannen die Potsdamer mit 73:78. Unsere Teufel kämpften tapfer, aber schafften nicht mehr den Umschwung im Spiel.
Nächste Chance haben sie am nächsten Wochenende. Da steht das nächste Heimspiel gegen den DBV Charlottenburg an.