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11.01.14 - 1 Sieg und eine bittere Niederlage für die U14

Am Samstag fand im Ludwig Leichhardt Gymnasium das Turnier der U14 statt. Gegner waren die Jungs und Mädels aus Einsenhüttenstadt und Fürstenwalde. Besonderes Augenmerk lag auf das "Entscheidungspiel" gegen Fürstenwalde. Mit einem Sieg gegen Fürstnwalde hätten wir das Finalturnier um die Landesmeisterschaft in Cottbus austragen können.

Zu den Spielen: Als erstes spielten wir gegen Eisenhüttenstadt. Es war ein verdienter Sieg mit 115:67. Jedoch hatten wir in der ersten Halbzeit große Probleme gegen die sehr motivierten Spieler/-innen aus Einsenhüttenstadt. Wir agierten in der Verteidigung oft sehr nachlässig und foullastig. In der zweiten Hälfte wurde es dann eine klare Sache. Das Spiel gegen Fürstenwalde versprach viel Spannung. Die Fürstenwalder hatten sich viel vorgenommen. Gleich mit ihren ersten Punkten in Form eines Dreiers setzen sie durch Ihren Topscorer Paul Greszkowiak ein Ausrufezeichen. Die Teufel kamen ihnen in der Folgezeit freundlichen entgegen. Schwache Verteidigung, viele technische Fehler und vor allem viele unnötige Ballverluste durch Unkonzentriertheiten/ Unachtsamkeiten. Dass es nach dem ersten Viertel nur 12:8 für die Gäste stand, war vor allem deren unglücklichen Händchen beim Abschluss zu verdanken.
Im zweiten Viertel bahnte sich für die Heimmannschaft ein Debakel an. Ganze 4 (vier!) Punkte konnte sie erzielen. Den eifrigsten Punktesammler der Gäste bekamen sie nicht in den Griff. Zudem wurde häufig zu überhastet oder aus wenig aussichtsreichen Positionen geworfen. So konnten die Riesen von der Grünstraße auf 33:12 davonziehen.
Im dritten Viertel zeigten die Teufel ihre beste Leistung. Die Gäste ließen etwas nach und auf Cottbuser Seite fielen jetzt die Körbe, so dass der zum Ende des dritten Viertels mit 49:38 für die Gäste ein spannendes letztes Viertel erwarten ließen. Wir kämpften uns bis zur 36. Minuten auf 5 Punkte heran (48:53). Jedoch brachten wir uns wieder selbst auf die Verliererspur. Unnötige Ballverluste, schlechte Wurfauswahl und mangelnde Konzentration brachten für Fürstenwalde den verdienten Sieg mit 63:50.

Damit findet das Finalturnier um die Landesmeisterschaft, wenn nicht noch ein Wunder passiert, in Fürstenwalde statt. "Wir haben in der ersten Halbzeit, jedoch besonders im zweiten Viertel jegliche Emotionen und Leidenschaft für das Spiel vermissen lassen", so ein sichtlich enttäuschter Trainer Michael Fahrentz nachdem Spiel.