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13.01.14 - „Teufel“ können „Adler“ nicht schlagen

Cottbuser Basketballer starten mit Niederlage gegen den SC Itzehoe in die Rückrunde Zum Rückrundenauftakt in der 1. Basketball-Regionalliga Nord verloren die Cottbuser White Devils gegen den Favoriten SC Itzehoe mit 71:105 (16:24/21:30/18:29/16:22). Bester Werfer bei den Devils war Tim Vogt mit 15 Punkten. „Wir wussten, dass wir nichts zu verlieren haben“, so Devils-Trainer Steven Herfurth, „Doch so zu verlieren ist immer bitter, auch wenn der Gegner eine Klasse besser ist.“ Sein Team hatte sich in der Trainingswoche intensiv auf den Tabellenzweiten eingestellt. Dennoch zeigten die „Adler“ aus Itzehoe von der ersten Sekunde an, dass sie ihre Aufstiegsambitionen wahrmachen wollen. Schon nach zweieinhalb Minuten lagen die Gäste aus dem Norden mit 2:9-Punkten vorn, nach weiteren zwei Minuten mit 5:13. Eine Führung, die sie in der Folge souverän weiter ausbauten, auch wenn die „Teufel“ mit Kampfgeist immer wieder versuchten, heranzukommen. Zweimal gelang in den ersten beiden Abschnitten der Anschluss bis auf zwei Punkte (13:15 bzw. 26:28). Im dritten Viertel setzte Itzehoe dann zu einem 14:0-Lauf an (40:71) und brachte somit erstmals mehr als 30 Punkte zwischen sich und die Devils. Das rüttelte die „Teufel“ noch einmal auf, die mit 12:2-Punkten antworteten (54:75). Doch die Gäste waren einfach nicht zu stoppen. Vor allem gelang es nicht, Itzehoes Everage Lee Richardson, der mit durchschnittlich 26,6 Punkten pro Spiel Top-Scorer der Liga ist, aufzuhalten. Er spielte sich immer wieder mit beeindruckender Leichtigkeit frei und erzielte insgesamt 32 Punkte für die „Adler“. Vor den White Devils, derzeit Tabellenrang 6, liegt nun unerwartet ein spielfreies Wochenende. Die Auswärtspartie gegen Alba Berlin II wurde auf den 15. Februar verschoben. So haben die „Teufel“ Zeit, sich auf den nächsten Gegner im Sandower Grundschulzentrum einzustellen. Am 26. Januar ist das Tabellenschlusslicht, der Bramfelder SV, zu Gast und die Aufgabe ist klar: „Unser Ziel muss es sein, die Teams, die hinter uns sind, zu schlagen“, so Trainer Herfurth. Es spielten: Paul Schulz (4), Nick Konzagk, Frieder Humpert, Tim Vogt (15), Mario Pohle, Daniel Krausche (2), Bastian Block (7), Daniel Bartholy, Michael Möbes (13), Terrence Gordon (9), Tim Beck (8), Thomas Krausche (13)