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24.09.18 - Devils zittern zum Saisonauftakt

Herren 1 in Bernau Herren 1 in Bernau

Am Samstag Nachmittag ging es für unsere Herren zum Saisonauftakt zum Aufsteiger SSV Lok Bernau II. Das Spiel war nicht nur wegen den vielen Gesichtern mit Cottbuser Vergangenheit besonders.

 

Die Devils wollten von Beginn an zeigen, dass sie bereit sind für die neue Saison. Doch in das Spiel zu finden war schwerer als gedacht. Die Herren begannen die Partie mit Kyle Parker, Tom Benk, Kristof Wilhelm, Stefan Peplowsky und Michael Möbes. Verzichten mussten die Devils auf Max Jentzsch, welcher aus persönlichen Gründen passen musste. Auf Bernauer Seite standen mit Daniel Krausche, Yuriy Vasylyev und Tim Vogt alle drei Neuzugänge mit Cottbuser Hintergrund im Aufgebot. Die Saison eröffnete Stefan Peplosky mit einem Dreipunktwurf. Danach war das erste Viertel sehr ausgeglichen. Mit einer 17:15 Führung ging es in die Viertelpause. Doch das zweite Viertel ging an den Teufeln komplett vorbei. Ein Fehler nach den anderen und die Bernauer münzten die Fehler direkt in Punkte um. Mit 28:36 ging es in die Halbzeitpause. Die Devils schworen sich nochmal ein und versuchten die nötigen Stellschrauben zu drehen.

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel erst mal ausgeglichen. Viele Fouls der Bernauer schickten die Devils immer öfter an die Freiwurflinie. Kyle Parker stand hier am häufigsten an der Linie. Mit 14 von 17 Freiwurftreffern war er ausschlaggebend, dass die Devils den Anschluss nicht verloren haben. Am Ende war er mit 26 Punkten Topscorer. Es dauerte bis ins letzte Viertel, bis die Devils ihren Wurf wieder fanden. Mit einem 9:2 Lauf zu Beginn des letzten Viertels, mit Dreiern von Ole Kliem und Stefan Peplowsky, konnten die Devils erst mal wieder ausgleichen. Mit einem weiteren 9:0 Lauf in den letzten zwei Minuten drehten sie dann das Spiel. Hier trafen Tom Benk und Kristof Wilhelm die entscheidenden Dreipunktwürfe und Kyle Parker entschied das Spiel dann von der Freiwurflinie. 2 Dreier von Tim Vogt machten das Spiel dann nochmal spannend und in den letzten Sekunden ging es drunter und drüber. Doch die Teufel retteten mit 69:67 den Sieg über die Zeit.

 

Coach Herfurth: " Es war kein gutes Spiel von uns. Wir sind lange hinterhergelaufen, aber konnten in der entscheidenden Phase unsere Würfe machen. Wir werden daran arbeiten, dass wir bis zum nächsten Spiel die Fehler abschalten."

 

Am Sonntag geht es dann erstmals Zuhause um die Punkte. Gast wird der DBV Charlottenburg sein.