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18.02.18 - Devils zittern sich zum Sieg

White Devils und die Cottbus Crabettes White Devils und die Cottbus Crabettes Steffen Beyer

Die White Devils Cottbus konnten am Sonntag einen weiteren Sieg einfahren. Bis zum Ende mussten sie jedoch gegen den VfB Hermsdorf nochmal ordentlich zittern.Die Partie endete mit 70:64 für die Devils. Topscorer war wieder einmal Jesse Jeffers mit 28 Punkten.

 

Das Spiel startete sehr gut für die Devils. Verzichten mussten die Devils zwar erneut auf Kapitän Daniel Krausche und diesmal auch auf Yuriy Vasyley, aber die Starting 5 mit Eric Hieltscher, Max Jentzsch, Stefan Peplowsky, Jesse Jeffers und Michael Möbes legte ordentlich los. Mit einem 9:0 Lauf starteten sie die Partie. Erst nach 5 Minuten konnten die Berliner erstmals punkten. Die Cottbuser Defensive stand gut und gegen die Zonenverteidigung der Hermsdorfer fanden die Devils immer wieder offene Würfe. Mit 5 Dreiern, unter anderem von Kristof Wilhelm und Tim Klaue, trafen die Devils sehr gut von der Dreierlinie. Mit 32:11 ging es in die erste Viertelpause.

Der zweiten Abschnitt startete auch gut für die Devils. Nach 3 Minuten bauten sie den Vorsprung auf 25 Punkte aus. Doch dann gab es einen ersten Bruch im Spiel. Viele schlechte Entscheidungen wurden getroffen und unnötige Fouls brachten die Hermsdorfer wieder heran. Fast 5 Minuten konnten die Teufel nicht punkten. Mit 43:27 ging es dann in die Kabine.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich recht ausgeglichen. Die Berliner versuchten weiterhin mit der Zonenverteidigung ihre körperliche Unterlegenheit auszugleichen. In der Offense taten sie sich gegen die Teufel sehr schwer. Oft bekamen sie nur schwere Würfe, jedoch gab es mit der Zeit immer mehr gute Spielaktionen, die zu einfachen Punkten führten. Beim Stand von 55:45 ging es dann in den Schlussabschnitt.

Viele dachten nach dem ersten Viertel es wird eine entspannte Partie. Nun mussten die Devils nochmal richtig zittern. Die Berliner eröffnete das Viertel mit einem Dreierregen. Felix Carls versenkte gleich 3 Dreier in Folge und M. Arendt legte gleich noch einen nach. 2 Minuten vor Schluss waren sie auf 63:59 dran. Die Teufel machten es nochmal spannend, aber konnten am Ende die wichtigen Freiwürfe versenken. Die Berliner trafen ihr Würfe nicht. So kam es am Ende zum 70:64 Heimsieg.

 

Coach Herfurth:" Das war ein hartes Stück Arbeit heute. Wir haben losgelegt mit super Arbeit von jedem auf dem Feld. Ich weiß nicht, ob nach dem ersten Viertel die ersten dachten, es wird wie letztes Wochenende und wir spielen das Spiel nur noch zu Ende. Die Berliner kämpften und ich bin froh, dass wir uns am Ende noch wehren konnten und es nicht in die Hose ging. Schlussendlich steht der Sieg und das ist wichtig. Es bleibt einiges an Arbeit und viele Fehler müssen ausgewertet werden."

 

Am nächsten Wochenende geht es zum Schlusslicht: der BG Zehlendorf. Dort wollen die Devils den nächsten Sieg einfahren.

 

Es spielten: Tim Klaue (4 Punkte), Lars Jungnick, Nils Vetter, Michael Möbes (6), Stefan Peplowsky, Jesse Jeffers (28), Kristof Wilhelm (6), Max Jentzsch (17), Eric Hieltscher (1), Frank Koal (8), Clemens Dittmann