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05.12.17 - (Super)Grey Devils in Aktion

Grey Devil Grey Devil Fotolia

Am Samstag, den 18.11.2017, fand das überhaupt erste Spiel der Cottbuser Ü40-Mannschaft statt. Dieser Wettbewerb in dieser Altersklasse wird seit einem Jahr in Brandenburg ausgetragen, gemeldet haben aber neben Cottbus nur noch die Starwings Glienicke. Alle die dort berechtigten Devils-Spieler, aber auch die meisten Glienicker Spieler, sind gleichzeitig in ihrer Ü35-Mannschaft aktiv. Insofern könnte man die Ü40-Mannschaft vielleicht auch als die Supergrey Devils bezeichnen, tatsächlich aber weniger wegen der Spielweise, denn das erste Spiel im neuen Wettbewerb ging gleich mit 59:48 verloren.

Schon im ersten Viertel lagen die Cottbuser mit 7:14 zurück. Im zweiten Viertel gestaltete sich das Spiel dann ausgeglichener. Im dritten Viertel, das sie sogar mit 15:12 gewannen, kamen die Supergrauen dann sogar bis auf einen Punkt heran (30:31, 26. Min.). Das war‘ s dann aber auch und Glienicke machte im vierten Viertel (18:11) alles klar und gewann mit 59:48. Die Niederlage hätte zwar nicht sein müssen, aber für einen Sieg hätte Cottbus auch viel geschlossener und harmonischer auftreten müssen. So haderte man doch viel zu sehr mit sich und den Umständen, was zwar für die Zuschauer ein gewisses Unterhaltungspotenzial hatte, aber eben nicht siegstiftend war.

Es spielten: Eike Albrecht (20 Pkte), Heiko Schewe, Detlef Schlede (5), Klaus Mittelstädt (2), Rainer Struwe, Frank Melzig (4), Andi Mirell (5), Karsten Klaue (7), Marco Schöppe (2) und Andreas Herzog (3). 

Am Folgetag ging es dann gleich weiter, nämlich mit dem Ü-35-Spieltag in Fürstenwalde. Das erste Spiel des Dreierturniers gewann zunächst Bernau gegen Fürstenwalde und im darauf folgenden Spiel der Grey Devils gegen Bernau gab es dann auch die erwartete Niederlage gegen die mit mehreren Oberligaspielern antretenden Bernauer. Die Niederlage fiel aber gar nicht so deutlich aus wie befürchtet. Zwar gewann Bernau die ersten drei Viertel (18:11/19:12/19:14), was dann einen Vorsprung von 19 Punkten vor dem letzten Viertel ergab. Aber immerhin konnten die Cottbuser das letzte Viertel für sich entscheiden, u.a. dank zweier direkt hintereinander folgenden Dreipunktewürfen von Andi Herzog mit 16:15, der mit einem weiteren erfolgreichen Dreipunktewurf in der ersten Halbzeit damit beinahe Topscorer des Grey Devils geworden wäre.

Es spielten: Eike Albrecht (5 Pkte), Detlef Schlede (2), Hannes Meyer (5), Tobias Koal (16), Thomas Röver (4), Andi Mirell (5), Karsten Klaue (2), Matthias Korn (3) Marco Schöppe (2) und Andreas Herzog (9).

Von der ganz ordentlichen Leistung gegen Bernau offensichtlich beflügelt gelang dann etwas, was mindestens die letzten fünf Jahre nicht gelang, nämlich Fürstenwalde zu schlagen! Zwar waren alle Viertel knapp (21:19/18:18/18:17/20:16), aber keines ging für Cottbus verloren. Dabei mussten die Grey Devils im dritten Viertel eine kniffelige Phase überstehen, als Fürstenwalde plötzlich mit 50:42 sogar deutlich führte. Davon ließen sich die Grey Devils aber nicht verrückt machen und holten ihrerseits Punkt für Punkt auf. Am Ende des dritten Viertels stand es 57:54. Diesen Vorsprung vergrößerten die Devils dann bis auf 11 Punkte (69:58, 37. Min.) und spielten dann die Partie ruhig zu Ende zum Endstand von 77:70.

Es spielten: Eike Albrecht (16 Pkte), Detlef Schlede (2), Hannes Meyer (6), Tobias Koal (24), Thomas Röver (4), Andi Mirell (15), Karsten Klaue (4), Matthias Korn (6), Marco Schöppe und Andreas Herzog.