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20.11.17 - Dreierregen im zweiten Viertel kostet Devils den Sieg

Max Jentzsch vom BBC Cottbus Max Jentzsch vom BBC Cottbus Steffen Beyer

Die Cottbuser Basketballer „White Devils“ müssen sich am Sonntagnachmittag nach einem Dreierregen den Halle Rhinos geschlagen geben. Sie verlieren die Heimpartie aus der 2. Regionalliga Nordost mit 69:79 (20:15/15:35/15:13/19:16). Bester Werfer bei den Devils waren Jesse Jeffers mit 19 sowie Max Jentzsch und Yuriy Vasylyev mit jeweils 18 Punkten.

 

Am Anfang verlief die Begegnung mit den Hallensern genauso wie Coach Steven Herfurth es sich vorgestellt hatte. Die Devils starteten sehr gut in die Partie. Die Gastgeber konnten sich durch konzentrierte Angriffe und gut heraus gespielten Würfen schnell auf 12:5 absetzen. Die Rhinos brauchten einige Zeit, um ins Rollen zu kommen. Doch dann legten sie los und schossen aus allen Positionen. Nach dem ersten Viertel führten die Devils noch mit fünf Punkten (20:15).
Das zweite Viertel aber hatte es in sich. Hier waren die Gäste nicht zu stoppen. Gerade von Downtown fanden die Würfe immer wieder den Weg in den Korb. Mit sieben Dreiern im zweiten Viertel gewannen sie das Viertel überdeutlich mit 15:35.

Coach Herfurth:"Wir haben zu viele Fehler in der Defense gemacht, zu nachlässig agiert. Die Hallenser nutzten das sofort aus und zeigten uns klar unsere Schwächen auf."
In die Halbzeitpause ging es mit einem Spielstand von 35:50 für die Gäste.

 

Die Devils versuchten in der zweiten Halbzeit ihre Defense zu steigern. Dies gelang auch besser, aber man konnte keinen Profit daraus schlagen. Die Trefferquote der Devils ließ an diesem Spieltag zu wünschen übrig, dagegen bauten die Rhinos ihre erfolgreichen Dreierwürfe auf insgesamt 13 aus. Damit waren eigentlich die Messen gesungen. Im letzten Viertel bäumten sich die Teufel, angeführt von Max Jentzsch und Jesse Jeffers, nochmal auf und kamen auf sieben Punkte heran. Doch am Ende musste man sich mit zehn Punkten Differenz geschlagen geben. Die Teufel bleiben damit unverändert auf dem achten Platz der Tabelle.

Herfurth:"Wir kämpften bis zum Schluss, auch weil wir es den Fans für die tolle Unterstützung schuldeten. Den Sieg verschenkten wir durch mangelnde Konzentration bereits im zweiten Viertel. Das konnten wir leider im weiteren Spielverlauf nicht mehr kompensieren."

 

Durch eine Änderung im Spielplan haben die Devils am kommenden Wochenende spielfrei. Erst am 3.12.17 geht es für die Teufel dann mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast wird ab 16:00 Uhr in der Lausitz Arena der SSC Südwest Berlin sein.

 

Es spielten: Jesse Jeffers (19 Pkte), Max Jentzsch (18), Yuriy Vasylyev (18), Michael Möbes (5), Stefan Peplowsky (3), Frank Koal (6), Daniel Krausche, Luis Taya, Kristof Wilhelm, Tim Klaue, Ole Kliem und Eric Hieltscher.