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16.01.17 - Die Siegesserie ist gerissen

Garrett Jefferson vom BBC Cottbus Garrett Jefferson vom BBC Cottbus Steffen Beyer

Am Samstagabend verlieren die Cottbuser Basketballer „White Devils“ in der 2. Regionalliga Ost gegen den DBV Charlottenburg mit 89:73 (23:19/24:17/23:21/19:16).
Bester Werfer bei den Devils war Garrett Jefferson mit 30 Punkten, gefolgt von Max Jentzsch mit 20 Punkten.

Die Siegesserie der White Devils Cottbus in der zweiten Regionalliga Ost von vier Siegen in Folge ist nun vorbei. Im Auswärtsspiel beim DBV Charlottenburg zogen die Devils am Ende den Kürzeren.

 

Das Spiel gegen die Berliner stand für die White Devils unter keinem guten Stern. Das Team musste am Samstagabend auf die Starter Michael Möbes und Stefan Peplowsky sowie auf Youngster Ole Kliem verzichten. Dennoch zeigte sich die Cottbuser Truppe, die nur zu acht in die Hauptstadt reiste, von Beginn an bereit, den Kampf anzunehmen.

Erstmals im Cottbuser Aufgebot der Starting-Five stand Center Frank Lehmann.
Das Tempo der Begegnung wurde von Anfang an hoch gehalten und beide Seiten zeigten viel Offensivdrang. Am Ende des ersten Viertel führten die Berliner mit 23:19. Immer wieder schafften es die Teufel durch schnelles Spiel und gute Drives zum Korb zu einfachen Punkten zu kommen. Doch die Charlottenburger waren gut ausgeschlafen und erfahren genug, jeden Fehler auszunutzen. Immer wieder gelang es den Gastgebern durch viel Bewegung zu scoren, sowohl von außen als auch von innen. Kurz vor der Halbzeit setzten sich die Berliner erstmals zweistellig ab. Mit 36:47 ging es in die Verschnaufpause.

Coach Herfurth: “Die erste Halbzeit von uns war gut und wir machten vor allem in der Verteidigung der großen Gegenspieler ein tollen Job. Wir minimierten die zweiten Chancen und sicherten uns die Rebounds.“

 

Die Bemühungen der Devils in der zweiten Halbzeit den Rückstand zu verkürzen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Der Abstand schwankte zwischen 8 und 15 Punkten. Auch sehenswerte Aktionen, wie Dunkings von Max Jentzsch und Garrett Jefferson oder erfolgreiche Dreipunktwürfe konnten die Teufel nicht weiter heranbringen. Immer wieder war es Kevin Schaffartzik, der mit 30 Punkten, davon 6 Dreier, als Topscorer die Charlottenburger im Angriff anführte. Die Berliner sicherten ihren Vorsprung bis zum Ende, so dass die Devils mit einer 89:73 Niederlage die Heimreise antreten mussten.

Coach Herfurth: “Wir schafften es nicht, einen guten Rhythmus in unsere Offense zu bekommen. Aber Einsatz und Wille stimmten. Jetzt heißt es für die nächsten Spiele dran zu bleiben.“

 

Nach der Niederlage geht es für unsere White Devils nächste Woche wieder auswärts weiter. Gastgeber wird  Empor Berlin sein.

Es spielten:

Garrett Jefferson (30 Pkte), Max Jentzsch (20), Yuriy, Vasylyev (11), Frank Lehmann (5), Daniel Krausche (4), Kristof Wilhelm (3), Christian Lürmann, Lars Jungnick.