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22.02.17 - Review zum Spieltag

Noah Steinke vom BBC Cottbus Noah Steinke vom BBC Cottbus Tanja Albrecht

Zum Brandenburgderby kam es Sonntag in heimischer Halle zwischen dem BBC Cottbus und dem SSV Lok Bernau in der u14-Liga des Berliner Spielbetriebs.
Die gegnerische Mannschaft erwischte den besseren Start. Eigentlich wollte das Team von Michael Fahrentz körperlicher spielen. Das hat gerade zu Beginn weniger gut geklappt. Der Abstand zum Gegner in der Verteidigungsarbeit war zu groß, die Passwege wurden nicht geschlossen. Nach einer schnellen 2:8-Führung für Bernau nahm Fahrentz die Auszeit. Neu justiert traten die Devils auf`s Feld und machten ihre Sache besser. Vor allem das schnelle Spiel nach vorne gelang zunehmend. Mit einem Vorsprung von fünf Punkten für Cottbus und bei einem Spielstand von 31:26 ging man in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit öffneten die Devils zu häufig den Gegnern den Weg zum Korb. Insgesamt lief das Zusammenspiel aber besser. Leider wurden zu viele Korbleger versemmelt. Doch trotz allem behielt man die ganze Zeit die Oberhand über das Spiel, der Sieg schien nie in Gefahr. Das erlaubte es dem Coach, allen SpielerInnen ausreichend Spielzeit zu geben. Mit 48:42 gewann der BBC Cottbus dieses Derby.

Die u18 von Coach Steven Herfurth trat ihre letzten beiden Spiele in Glienicke an, bevor sie am 12. März zum Final Four dürfen. Gegen Glienicke erwischte man mit 63:57 die erste und einzige Niederlage der Saison. Der Angriff der Cottbuser entsprach so gar nicht den Vorstellungen des Coaches. Die Abschlüsse waren fehlerhaft, in den Rhythmus kamen die Devils bei dieser Partie nie. Folgerichtig gelang ihnen auch nie die Führung. Gegen Ende der Spielzeit sollte dann mehr gelingen, die Differenz wurde knapper, der Spielverlauf sogar richtig eng, aber gereicht hat es nicht mehr.

Gegen den zweiten Gegner des Tages, die Mannschaft des WSG Fürstenwalde, konnte man die Offense wesentlich besser gestalten. Nachdem der Cottbuser Tim Klaue umgeknickt vom Feld musste, war man leider nur noch zu fünft und nicht mehr ganz frisch. Hier übernahm Ole Kliem Verantwortung. Er machte ein klasse Spiel und war nicht zu stoppen. Am Ende reichte die Kraft gerade so und die Devils gewannen mit 62:58 und gehen als Tabellenerster in das Finalturnier!