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13.02.17 - Devils unterliegen knapp dem Tabellenführer

Garrett Jefferson vom BBC Cottbus (rechts) und Ex-Devil Thomas Krausche Garrett Jefferson vom BBC Cottbus (rechts) und Ex-Devil Thomas Krausche Steffen Beyer

Am Sonntagnachmittag verloren die Cottbuser Basketballer White Devils in der 2. Regionalliga Ost zuhause knapp gegen den Tiergarten ISC 99 aus Berlin mit 72:78 (16:24/20:12/10:20/26:22).
Bester Werfer bei den Devils war Garrett Jefferson mit 21 Punkten, gefolgt von Max Jentzsch mit 15 Punkten.

Mit dem Starten der Spieluhr war klar, dass die Devils in dieser Partie kämpferische Höchstleistung vollbringen müssen, um die Punkte nicht herzugeben. Ohne den verletzten Yuriy Vasylyev starteten die Teufel etwas holprig in die Begegnung. Nach einigen Fehlern auf beiden Seiten stand es nach fünf Minuten Spielzeit 11:9 für die Devils. Danach erzielte der Tiergarten ISC einen kleinen Lauf. Bis zur Viertelpause konnten die Berliner die Führung auf 16:24 ausbauen.

Coach Herfurth: “Wir machten zu Beginn einige einfache Fehler, weil wir uns in die Situation ohne Yuriy erst einmal hineinfinden mussten. Wir hatten noch keinen Fluss in unserer Offense und auch in der Defensive standen wir noch nicht optimal.“

In den zweiten zehn Minuten wurde das Spiel immer umkämpfter. Jeder Punkt musste auf beiden Seiten hart erarbeitet werden. Herfurth: “Zu schnelle oder offene Würfe gab es nur selten. Beide Teams ackerten enorm in der Verteidigung.“ Dennoch gelang es den Devils einen 12-Punkte-Rückstand in den letzten vier Minuten des Viertels wieder auszugleichen. In dieser Phase des Spiels ließen die Gastgeber keinen Punkt der Gäste zu. Mit einem 16:4 Lauf und dem Ergebnis von 36:36 ging es zur Pause in die Kabine.

Die zweite Halbzeit eröffneten die Devils mit schnellen fünf Punkten. Das ließen sich die Berliner nicht dauerhaft bieten und versperrten den Teufeln den Weg zum Korb. Viele Ballverluste und schlechte Wurfauswahl von Seiten der Devils erlaubten dem Tabellenführer sich immer weiter abzusetzen.
Beim Stand von 46:56 ging es in das Schlussviertel. Das starteten die Teufel mit einem 12:2-Lauf, und sie kämpften sich wieder in Schlagdistanz heran. Beim Stand von 68:70 für das Berliner Team und noch zwei Minuten Spielzeit gingen die Devils durch einen 3-Punktwurf von Kristof Wilhelm in Führung. Die Gäste blieben dank ihrer Abgeklärtheit davon unbeeindruckt. Die Cottbuser dagegen bekamen das Nervenflattern; die Wurfversuche verfehlten das Ziel. Am Ende war es eine bittere 72:78: Niederlage.

 

Coach Herfurth: “Wir wollten uns heute die Big Points erarbeiten. Defensiv waren wir meist gut dabei, mit wenigen Ausnahmen. Aber Offensiv fanden wir nicht gut ins Spiel. Stellenweise schon, aber nicht beharrlich genug. Das müssen wir künftig besser machen. Jetzt ist es wichtig, gegen die direkten Tabellenkonkurrenten konzentriert bei der Sache zu sein.“

In der kommenden Woche haben die Devils Spielfrei. Am 25.02.17 geht es dann zum Auswärtsspiel nach Wolmirstedt.

 

Es spielten:

Garret Jefferson (21 Pkte), Max Jentzsch (15), Frank Lehmann (12), Kristof Wilhelm (11), Michael Möbes (6), Stefan Peplowsky (7), Ole Kliem, Daniel Krausche, Clemens Dittmann, Lars Jungnick.